Die Verbreitung der Schweinegrippe zeitigt immer alarmierendere Folgen. Jetzt fällt möglicherweise sogar der Karneval flach. Vor dem Beginn der närrischen Zeit warnt der Leiter des Institut für Virologie an der Uniklinik Köln, Prof. Herbert Pfister Risikopatienten,
Massenveranstaltungen im Karneval zu meiden.
Gleichzeitig gibt er eine Teilentwarnung:
Beim beliebten Schunkeln und «Bützchen» würde kein höheres Übertragungsrisiko bestehen.
Wer geht aber zum Karneval wegen des Schunkelns? “Bützchen” sind übrigens
kleine, mit geschürzten Lippen großzügig verteilte Küsschen *
Da kommen wir der Sache doch schon näher: Feuchte Bützchen sind riskant, vor allem, wenn sich mehrere geschürzte Lippenpaare in kurzem Abstand eine Wange teilen.
Der Karneval als Massen-Blind-Date mit mehr oder minder kulturellem Rahmenprogramm ist damit erledigt. Da hilft auch kein Alkohol. Immerhin werden die Beichten kürzer. Und was sollen eigentlich ARD und ZDF statt der beliebten Sitzungsübertragungen senden? Etwa Bundestag? Aber nur mit Tschingderassa und Tröröh!
Quelle: Zeit.de
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